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Die EGOI ist vorbei. Die Abschlusszeremonie, Abschieds-Blogpost und Abschlussbericht sind online.

Schweiz, nah und fern

Während die Wettbewerbsvorbereitungen in vollem Gange sind, geniessen die Teilnehmerinnen Ausflüge

Da das offizielle Programm am Dienstag erst am Abend begann, hatten die Teilnehmerinnen Zeit, einen Tag mit ihren Teams zu verbringen und Ausflüge oder andere Aktivitäten in ihrem Land zu unternehmen. Das Schweizer Team begab sich auf eine Radtour rund um den Zürichsee, von Zürich nach Rapperswil-Jona und zurück. Ursprünglich war geplant, die Fabrik zu erradeln, in der die berühmte Lindt-Schokolade hergestellt wird. Doch das Team entschied sich für eine längere, aber landschaftlich attraktivere Route. Sie bekamen an diesem Tag zwar keine Schokolade direkt von der Quelle, aber sie gönnten sich trotzdem etwas Süßes, indem sie Schokolade im Supermarkt kauften.

Da die Pandemie die Grenzen immer noch dicht und die Veranstaltungen klein hält, ist das Schweizer Team, das an den grünen Feldern und Dörfern des Züricher Umlands vorbeifährt, das einzige Team, das das Gastgeberland dieser EGOI persönlich erlebt. Doch die Organisatoren haben dafür gesorgt, dass die internationalen Teilnehmer auch aus der Ferne einige Eindrücke von der Schweiz bekommen werden. Im Laufe der Woche sollten alle Teilnehmer einige typische Schweizer Rezepte wie Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti, Birchermüesli oder Älplermagrone probieren. Das Gastgeberland war auch das Thema der Quizshow am Dienstag. In Teams von bis zu 5 Personen beantworteten die Teilnehmer Fragen zu Heidi, Roger Federer oder dem Matterhorn. Das Schweizer Team, das wahrscheinlich einen unfairen Vorteil gehabt hätte, verpasste die Quizshow - ihre Radtour dauerte länger als erwartet und sie kamen erst nach acht Uhr abends zurück in ihre gemietete Unterkunft.

Während die Teilnehmerinnen mit dem Fahrrad unterwegs waren, Escape-Room-Spiele spielten und sich ausschlafen konnten, erlebte das technische und wissenschaftliche Komitee einen sehr arbeitsreichen Tag. Die Aufgaben mussten fertiggestellt und in alle Sprachen der teilnehmenden Länder übersetzt werden und alles musste für den Wettbewerb am Mittwoch bereit sein. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen des Wettbewerbs viel Glück!

Die Schweizer Teilnehmerinnen Priska, Ema und Jasmin mit Leaderin Elena (oben auf dem Brunnen).
Eine wohlverdiente Pause im Schatten nach einer langen Fahrradtour.
Wer kennt die Schweiz am besten? Während der Quizshow wurden den Teilnehmerinnen Fragen zum Gastland gestellt.
Die Organisatoren arbeiten hart daran den Wettbewerb einen Erfolg zu machen.